
Americano vs. Café Crème: Der perfekte schwarze Kaffee aus der Siebträgermaschine
Einleitung: Die beste Methode für langen schwarzen Kaffee
Viele Kaffeeliebhaber fragen sich, wie sie mit einer Siebträgermaschine einen längeren schwarzen Kaffee zubereiten können. In diesem Artikel gehen wir auf die Unterschiede zwischen Americano und Café Crème ein und erklären, warum der Americano oft die bessere Wahl ist.
Americano vs. Café Crème: Was ist der Unterschied?
Ein Americano ist ein Espresso, der mit heißem Wasser verlängert wird. Dies ermöglicht eine individuelle Anpassung der Stärke und sorgt für einen geschmeidigen Geschmack.
Ein Café Crème hingegen wird mit einem gröberen Mahlgrad direkt in der Siebträgermaschine extrahiert. Durch die längere Durchlaufzeit entsteht ein vollerer Kaffee, der jedoch oft bitterer wird.
Die wichtigsten Unterschiede
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Zubereitung: Americano = Espresso + heißes Wasser | Café Crème = direkte Extraktion mit mehr Wasser
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Mahlgrad: Americano = feiner Mahlgrad | Café Crème = grober Mahlgrad
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Geschmack: Americano = anpassbare Intensität | Café Crème = kann bitterer schmecken
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Zubehör: Americano = eine Mühle reicht aus | Café Crème = zweite Mühle empfohlen
Warum der Americano die bessere Wahl ist
1. Kontrolle über den Geschmack
Beim Americano kann man die Wassermenge variieren und so die gewünschte Intensität erreichen. Beim Café Crème besteht die Gefahr, dass durch die lange Extraktion zu viele Bitterstoffe gelöst werden.
2. Einfache Zubereitung
Ein Café Crème erfordert eine zweite Mühle, um den gröberen Mahlgrad zu ermöglichen. Beim Americano kann man mit nur einer Espressomühle arbeiten. Das spart Aufwand und Kosten.
3. Praktisch für die Gastronomie und Home-Baristas
Viele Menschen bestellen einfach „einen Kaffee“ – oft wird dann ein Americano serviert. Gastronomen profitieren von einer einfacheren Zubereitung, da sie keine zusätzliche Mühle benötigen.
Tipps für den perfekten Americano
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Espresso zuerst oder danach? Heißes Wasser nach dem Espresso hinzufügen oder den Espresso direkt in das Wasser ziehen („Long Black“), um die Crema zu erhalten.
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Wassermenge anpassen: Ein Americano besteht in der Regel aus einem doppelten Espresso (ca. 40 ml) und 100–150 ml heißem Wasser.
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Passenden Mahlgrad nutzen: Ein feiner Espressomahlgrad sorgt für das beste Aroma.
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Temperatur beachten: Zu heißes Wasser kann den Geschmack negativ beeinflussen – ideal sind 85–92 Grad Celsius.
Fazit: Warum Americano die beste Wahl ist
Der Americano ist eine einfache und flexible Alternative zum Café Crème. Er benötigt weniger Ausstattung, bietet geschmackliche Kontrolle und überzeugt sowohl Home-Baristas als auch Gastronomen. Wer bisher nur Café Crème kannte, sollte den Americano unbedingt ausprobieren!
Wie bereitest du deinen langen schwarzen Kaffee zu? Schreib es in die Kommentare!